Haben wir gesagt, und auch unser lieber Daniel äußerte diesen Spruch während unsere Trauung. Etwas mehr als zwei Wochen ist es nun schon her, dass wir unseren großen Tag begehen durften. Ein Tag wo unsere Liebsten unserem Ruf gefolgt sind, und uns an unserem Tag begleitet haben. Wir sagen Danke. Danke für die Mühe zu uns ins schöne Tiroler Oberland am Alpenhauptkamm zu kommen. Wir hoffen, die viele Stunden dauernde Anreise hat sich gelohnt. Es ist einfach unbeschreiblich wenn man diejenigen an seiner Seite hat, wo einem ganz besonders wichtig sind. Für uns war es der perfekte Tag. Ein Tag voller Momente, Emotionen, voller Unwirklichkeiten sowie purer Freude und Glück. Wir haben es mittlerweile realisiert, was an diesem 20. September uns zuteil wurde. Es fühlt sich ehrlich gesagt auf der einen Seite so an wie immer. Auf der Anderen Seite ist es einfach nur großartig wenn man dem besten Freund, der breitesten Schulter dem größten Quatschkopf und dem besten Liebhaber angetraut ist. Dem Menschen dem man sich innerlich bereits verschworen hat, nun auch offiziell, und so stumpf es auch klingen mag, rechtmäßig verbunden zu sein. Ein tolles Gefühl.
Ein besonderer Dank gilt natürlich unseren Trauzeugen Tim und Franzi. Ihr habt uns ganz toll den Rücken freigehalten und Euch mit bravur um die Kleinigkeiten gekümmert. Vielen Dank dafür.
Besonders möchte ich Tim danken. Du bist für mich mittlerweile wie ein Bruder. In den letzten 13 Jahren haben wir beide viel durchlebt, auch nicht nur die Sonnenseite des Lebens abbekommen. Ohne einander glaube ich, wären wir beide ganz woanders gelandet. Du warst immer da, wenn es mal geklemmt hat. Und selbiges tat ich. Schön, dass Du da bist. Danke für die letzten 13 Jahre echter und wahrer Freundschaft.
Franzi, Danke dafür, dass Du mir an meinem schönsten Tag zur Seite gestanden bist, mir die nötige Ruhe gespendet hast und einfach mein Ruhepol und Rettungsanker warst. Ich liebe Dich kleines Schwesterchen.
Unser Dank gilt auch unseren lieben Eltern für Eure Mühe und Eure Geduld. Aber wir wagen zu behaupten Ihr habt doch ganz brauchbare Menschen auf die Menschheit losgelassen. Mama Rosi, Papa Frido, Mama Ilona und Papa Klaus, Euer ausdauernder Elan, Eure Liebe und Fürsorge in Kindestagen und auch noch heute war und ist stets unermüdlich und soll unseren ganz besonderen Dank erfahren. Ihr habt nun je ein Töchterchen und einen Sohnemann dazu bekommen. Wie sagt Papa Frido immer so schön."...so ist es richtig, wir bekommen sie bereits groß und fertig..". Danke von Herzen. Wir lieben Euch und werden Eure Unterstützung und Liebe nie vergessen.
Danke auch an unsere lieben Geschwister und Euren Familien. Besonders hervorheben möchten wir natürlich auch Dich, lieber Aaron und Dich, liebe Fabienne. Ihr habt uns einen ganz besonderen Moment geschenkt. Das werden wir Euch nie vergessen und uns immer an diesen Moment erinnern. Danke dafür.
Eine bedeutende Erwähnung findet natürlich auch Steffen. Danke für die tollen Bilder, das wunderschöne Video und somit ein Zeugnis unserer kleinen Traumhochzeit in Bild und Ton. Ganz klasse Arbeit.
Wir danken auch Euch liebe Chrisi, lieber Julius, liebe Geli und lieber Gerd für Euer kommen. Das war besonders für mich, dem Bräutigam, besonders wichtig. Seid Ihr doch ein besonderes Kapitel meiner Kindheit, an welches ich mich immer wieder gern zurück erinnere.
Liebe Elke und lieber Günther. Ebenso danken möchten wir Euch für Euer kommen. Es war für Steffi etwas ganz besonderes, Wart Ihr Euch auch immer eine Stütze.
Ganz großer Dank gebührt natürlich unserer Tiroler Familie rund um Wilfried und Benita sowie dem ganzen Team. Ihr habt unseren Tag zu etwas ganz besonderem gemacht. Denn wir haben ja letztendlich "zuhause" gefeiert. Ein Wort des Dankes müssen wir aber auch an Rebecca richten. Die Torte und die Kuchen waren super schön und einfach richtig lecker.
Zu guter Letzt möchten wir auch unserem lieben Bürgermeister und Standesbeamten Daniel und natürlich Sonja und Ihrer tollen musikalischen Untermalung für die wundervolle Trauungszeremonie Danken. Das war ein ganz besonderer Moment.
Wir danke Euch allen. Eure Steffi und Euer Markus
viel Spaß beim anschauen ;)
am 25.04.25 beginnt dann unser großes Abenteuer.
Wir werden uns auf den Weg machen zu den Färöer. Ein kleines Archipel aus 18 Vulkaninseln im Nordatlantik zwischen den Shetland und Island mitten im Golfstrom gelegen. Die Fähringer, wie sich die Menschen dort nennen, beherbergen eines der ältesten Parlamente der Welt. Seine Wurzeln reichen bis in die goldene Zeit der Wikinger ins Jahr 900 zurück. Die Fähringer sind autonom, gehören jedoch der dänischen Krone an. Allerdings jedoch anders als Dänemark sind sie kein Teil der EU. Die Landesprache ist Färöisch. Eine Subsprache der dänischen Sprache. Vergleichbar mit Deutsch und der Subsprache Schweizerdeutsch. Englisch wird aber auch gut und gerne gesprochen. Zahlen kann man mit färöischen und dänischen Kronen. Wobei die färöischen Kronen eigentlich dänische Kronen nur mit eigenen färöischen Banknoten sind. Diese gelten als Zahlungsmittel jedoch nur auf den Färöern.
Fliegen? Naja in den meisten Fällen direkt auf die Lätschn wie man umgangssprachlich sagt. Fahren? Ja, schon eher. Zu Land und zu Wasser. Naja zu Wasser eher im Bauch des Schiffes schwimmen. Wir reisen standesgemäß mit dem Schiff. Wir starten in Pfunds, durchqueren ganz Deutschland, ganz Dänemark und am fast nördlichsten Punkt vom mitteleuropäischen Festland in Hirtshals geht es dann mit der MS Norröna auf See. Das Schiff gehört der Fähringischen Reederei Smyril Line. Und ist die einzige Linien Fährverbindung im Nordatlantik welche 52 Wochen im Jahr regelmäßig zwischen Hirtshals in Dänemark über Thorshavn auf den Färöern nach Seydisfjördur in Island und retoure verkehrt. Das Schiff ist nicht nur Personen und Autofähre, sondern auch essenziel für die Insulaner um mit allem was gebraucht wird versorgt zu werden. Die Überfahrt dauert ca. 38Std. und führt durch die Nordsee vorbei an Norwegen zwischen Schottland und den Shetland hindurch über den Nordatlantik bis nach Thorshavn auf den Färöern.
Angekommen in Thorshavn warten wir im Auto in einem der unteren Decks auf das Verlassen der Fähre. Sobald dies absolviert wurde geht es erstmal zu einem Parkplatz in Hafennähe um das erste Mal Fähringischen Boden zu betreten und um zu realisieren wo wir gerade sind. Danach geht es zu unserem kleinen Boathouse in Hosvik welches direkt am Meer bzw. der Meerenge Sundini, welche die Hauptinsel Streymoy und die Insel Eysturoy trennt, nördlich vom Kollafjord malerisch gelegen ist. Dies wird nun für die nächsten knapp 4 Wochen unser trautes Heim und Ausgangspunkt verschiedenster Touren über die 18 Inseln querbeet durch die atemberaubende Landschaft.
Welche an späterer Stelle auch wieder hier zu verfolgen sind.
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